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Posaunenchor Ansprung - Zöblitz Unser Posaunenchor braucht dringend Bläser! Dieser Aufruf geht an alle, die Gott gern mit Ihren Gaben dienen möchten, denen Bläsermusik gefällt, die irgendwann schon mal geblasen haben und (aus welchen Gründen auch immer) aufgehört haben und an alle die noch kein Instrument blasen können aber Interesse haben es zu lernen. Fühlst du dich angesprochen? Dann melde Dich bitte bei: Rene Börner, Serpentinsteinstr. 38 A, 09496 Marienberg Tel.: 037363/18325(07.00 - 18.00 Uhr) bzw. 01515 0548981 Email: repejorifale@gmail.com Instrumente zum üben sind vorhanden. Bläser kann man ungefähr ab 8-10 Jahren werden, weil dann die Zähne soweit ausgebildet sind, das man das Instrument bedienen kann. Aber auch zwischen 10 und 60 Jahren kannst du noch Bläser werden. Wichtig dabei ist nur der Wille es zu probieren und ein wenig Zeit zum üben.

Informationen

Erneuerung des Glockenstuhls und Restaurierung

der Glocken

1475, 1476 und 1710 – aus diesen Jahren stammen die drei Bronzeglocken unserer Stadtkirche Zöblitz. Damit gehört das Geläut zu einen der ältesten in unserer Region. Die Kombination aus zwei vorreformatorischen Glocken und einer Glocke mit großem Stadtsiegel ist sogar einmalig. Ihr Klang haben somit schon Menschen vor fast 550 Jahren gehört als das Erzgebirge noch von einem Dunkelwald bedeckt war. Marienberg war noch nicht gegründet, Amerika noch nicht von Kolumbus entdeckt und Martin Luther war noch nicht einmal geboren worden. Jedoch ist dieses historische Erbe in Gefahr. Die unsachgemäße Aufhängung der Glocken an einem stählernen Glockenstuhl von 1904 mit Kröpfung und das Läuten mit einem sogenannten fallenden Klöppel, verursachen enorme Kräfte auf die Glocken. Das führt nicht nur zu klanglichen Einbußen, sondern vorrangig zu einem erhöhten Abrieb und Materialverschleiß. So sind vor allem an der großen Glocke deutliche Schäden erkennbar. Neben der starken Abnutzung des Schlagrings finden sich auch mittlerweile Bronzespäne auf dem Boden. Im schlimmsten Fall könnte ohne zeitnahen Eingriff die Glocke springen. Daneben haben die Glocken im Sturm der Zeiten und in beiden Weltkriegen auch einiges wegstecken müssen. Die kleinste Glocke wurde zweifach durchbohrt und das Klöppelhangeisen wurde abgeschlagen. Die große Glocke hat neben dem enormen Abrieb des Schlagrings auch einen Kronenbügel eingebüßt. Außerdem genügt der elektrische Antrieb den Vorgaben eines sicheren und schonenden Läutens nicht mehr. Deswegen ist es dringender denn je, dass unsere Glocken restauriert und der Glockenstuhl durch einen hölzernen ersetzt wird, damit auch künftige Generationen den Klang unserer drei „alten Damen“ hören können. Wir als Kirchenvorstand haben uns für den Abschluss der Maßnahmen das Jahr 2023 als Ziel gesetzt. Im Jahr 2023 feiert unser Städtchen seine 700-jährige Ersterwähnung und was würde da wohl besser passen, als die drei alten Glocken restauriert und poliert mit einem Umzug gebührend willkommen zu heißen und im Anschluss im neuen Glockenstuhl wieder zu hören. Dieses Unterfangen ist allerdings sehr kostspielig. Die genaue Kostenplanung steht noch aus, aber sicher ist, dass es sich um mehrere zehntausende Euro handelt. Allein das Schwingungsgutachten, welches im Vorfeld nötig ist und den Turm auf Herz und Nieren prüft, kostet um die 3.000€. Sicherlich wird es auch Zuschüsse von Seiten der Landeskirche und anderen Institutionen geben, allerdings müssen wir als Gemeinde auch eine gewisse Eigensumme aufbringen. Deswegen wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie auf der folgend angegebenen Bankverbindung, im zusätzlich aufgestellten Opferstock in der Kirche oder in einem Briefumschlag mit der Beschriftung „Glocken“ den einen oder anderen Euro spenden könnten. Gott vergelts! Kontoinhaber: Ev.-Luth. Kirchenbezirk Chemnitz - Kassenverwaltung -BIC: GENODED1DKD IBAN: DE 91 3506 0190 1682 0090 19 Verwendungszweck: 2228 Glocken In den nächsten Ausgaben des Wegweisers erfahren Sie mehr über die Geschichte unserer Glocken. Im Namen des Kirchenvorstands Tobias Haueis